Das Baugrundgutachten beschreibt und bewertet die Untergrundverhältnisse eines Bauareals – und schafft damit bereits weit vor Baubeginn erhebliche Planungssicherheit für alle Bauherren.
Baugrunderkundung für Baugrundgutachten
Durch die Baugrunderkundung wird der Aufbau, die Zusammensetzung und die Beschaffenheit des Baugrundes erfasst und beschrieben. Hierzu dienen in erster Linie „Aufschlüsse“ – also Bohrungen, Sondierungen, Schürfe oder geophysikalische Untersuchungen. Um die geeignete Bohrmethode festlegen zu können, muss vor der Durchführung der Bohrungen die geologische Situation an Hand von Kartenmaterial oder schon vorliegenden Bohrungen / Aufschlüssen durch den Geologen/Baugrundingenieur näher eingegrenzt werden.
Baugrundgutachten und Gründungsgutachten
Mit dem Baugrundgutachten geben wir Ihnen zuverlässige Daten für Ihr spezifisches Bauvorhaben. Diese „Basisdaten“ ermöglichen im Vorfeld eine gesicherte Kostenermittlung für Ihr Bauvorhaben. Das sind zum Beispiel die Daten aus der Baugrunderkundung über den Aufbau und Zusammensetzung des Untergrundes, die Verhältnisse im Grundwasser und den daraus resultierenden geotechnischen Eigenschaften wie Tragfähigkeit und Standfestigkeit.
Inhalt eines Baugrundgutachten („Basisdaten“):
Beschreibung und Darstellung der Boden- und Grundwasserverhältnisse
Erdstatische Bodenkennwerte
Gründungsempfehlungen (z.B. erforderlicher Bodenaustausch)
Grundbruchberechnungen, Setzungsberechnungen
Hinweise für Ihre Bauausführung (Baugrubenböschungen, Wasserhaltung etc.)